An 5 Stunden in der Woche unterstütze ich die Drachen und ihre Lehrerinnen Frau Lösch und Frau Hammer bei der Arbeit.
Jetzt komme ich endlich dazu, die Fotos aus den letzten beiden Wochen zu sortieren. Leider sieht man an den Fotos sehr deutlich, wie dunkel der Klassenraum ist – auch bei Sonnenschein müssen wir Licht anschalten und die Fotos sind oft unscharf, weil der kleine Blitz nicht genügend Licht liefert. Trotzdem kann man erkennen, dass bei den Drachen schon ’ne Menge gearbeitet wurde.
Seit zwei Wochen arbeiten die kleinen Drachen immer wieder einmal an dem Vorkurs (so sagen das Frau Lösch und Frau Rordorf) oder (wie die kleinen Drachen sagen) an den Spielstationen.
Zuerst probieren wir alles gemeinsam an der Tafel aus – leider kommt man ja sooooo selten dran.

Hier haben wir Bilder nach Silben sortiert, dazu muss man erst die Silben schwingen und dann kann man das Bild mit einem Magneten an der Tafel befestigen.

Hier achten wir auf den Anfang vom Wort, auf den Anlaut. Bilder, die am Anfang nicht wie „i“ klingen, werden abgenommen…..


…. und die Bilder, die „richtig“ klingen, werden eingekreist.
Damit alle Drachen diese wichtigen Vorübungen ausreichend üben können, haben wir einige „Spiele“ hergestellt. Dazu gibt es einen Plan, auf dem jeder Drache abhakt, wenn er ein Spiel richtig gut gespielt hat. So lernen die Kinder gleich eine andere wichtige Lernvoraussetzung – das selbständige, gewissenhafte Arbeiten. Viele dieser „Spiele“ haben eine Selbstkontrolle – die Drachen bekommen also sofort eine Rückmeldung, ob sie sich richtig entschieden haben. Natürlich verführt das manchen Drachen dazu, auf der Rückseite „ein bißchen zu gucken“.

Hier warten die Spiele auf die Drachen – und auch das will gelernt sein: einen Gummiring um die Karten friemeln, eine Tüte mit Reißverschluss öffnen und die Karten herausholen und wieder hineinstecken. Wo ist denn jetzt bloß die Tüte hingekommen ? Und dann muss man alles wieder an den richtigen Platz zurückbringen, denn die anderen Drachen wollen ja nicht stundenlang suchen (Und Frau Lösch und Frau Rordorf wollen nicht stundenlang aufräumen !) Das klappt schon von Tag zu Tag besser und Drachi ist mächtig stolz !

Hier werden Reime gesucht. Was reimt sich denn bloß auf Schnecke ? Ach so, die Hecke ! Aber das ist leicht: Rose – Hose !

Auf diesen Karten ist ein Gegenstand abgebildet und Emma klammert aus einer Auswahl von Silbenbögen die richtige Anzahl an.

Lukas hat schon eine Menge Karten geschafft und gleich kann er auf seinem Plan, der vor ihm liegt diese Aufgabe abkreuzen.

Hier müssen wir immer vier Karten finden, die zusammen gehören. Wir haben schon den Roller, die Rakete und das große R gefunden – jetzt fehlt uns nur noch das kleine r. Schnell ein Blick auf das Schreibufo – und schon haben wir es gefunden. Manchmal dürfen ja Frau Lösch oder Frau Rordorf auch mitspielen, die sind dann aber froh !

Noch besser aber ist das Lotto, da kann man nämlich auch noch gewinnen. Hoffentlich passt die nächste Karte, die wir umdrehen auf unsere Lottotafel – bei uns ist noch der „Igel“ offen, es MUSS eine „Insel“ kommen oder ein „Iglu“.
Wer es etwas ruhiger haben will, nimmt sich die Krokodilkarten.

Drei Sachen, die am Anfang gleich klingen, frisst das Krokodil – ein Ding mag es nicht.

Na klar – Wippe, Wal und Wasser, das klingt vorne gleich. Gut gemacht und dann noch auf dem Plan abhaken.
Fast das beste Spiel ist aber BINGO.

Welches Bild wird gleich umgedreht ? Jetzt schnell hören wie es am Anfang klingt, dann das Bild, das auch so klingt auf dem Schreib Ufo suchen, jetzt den Buchstaben auf dem Bingobrett finden und dann, wenn man vier in einer Reihe oder in einer Spalte hat, dann ganz laut BINGO rufen.
Die Reimkarten stammen aus dem Zaubereinmaleins und die anderen Spiele haben wir mit Zabulo hergestellt.